Budapest ist die perfekte Herbstdestination: Wenn sich die Blätter auf den Hügeln Budas verfärben und die Sonne morgens schon Probleme hat den Dunst zu besiegen. Wie startet der Tag da besser als mit einem heißen Thermalbad?
Budapest ist für viele die schönste Hauptstadt Osteuropas. Architektonisch, landschaftlich und natürlich geschmacklich. Wir selbst waren schon 20x in Budapest und sind immer wieder aufs neue begeistert.
Wer gerne ausgeht kommt in Budapest ebenso auf seine Kosten wie Spa- & Wellnessfreunde oder Naturliebhaber. Die Donau teilt die Stadt in Buda mit den bewaldeten Hügeln und Pest. Die Maghareteninsel in der Mitt eignet sich zum entspannen, sporteln oder spazieren.
Eine absolute Besonderheit in Budapest ist, dass die Monumente aus der Sowjetzeit zwar direkt nach dem Abzug entfernt aber nicht wie anderswo zerstört wurden: Viele der beeindruckenden rieisgen Monumente wurden erhalten und werden heute außerhalb im Memento-Park ausgestellt. Ein toller Halbtagesausflug.
Budapest Kultur der thermalen Badehäuser reicht über 500 Jahre zurück und noch heute könnt ihr im Rudas Bad baden wie vor einem halben Jahrtausend: Die Grundstruktur ist 450 Jahe alt und wurde von den Ottamanischen Besatzern erbaut. Kürzlich renoviert und modernisiert gehört auch ein hochmoderner Komplex mit vielen Saunen und Becken zum Badeerlebnis. Das alte ottomanische Bad ist nahezu unverändet bietet das Gefühl einer Zeitreise. Besonders beeindruckend wenn bei Sonnenschein das diffuse Licht durch die kleinen bunten Fenster fällt und sich im Wassernebel spiegelt. Ein Highlight der Neuzeit ist der Rooftop-Pool mit tollen Blick auf die Donau und die Stadt. Hier könnt ihr aus dem dem warmen Wasser das bunte treiben beobachten. Und das Ganze ab rund 15€ – ein Topp-Preis was Euch geboten wird. Saunen sind in dem Preis bereits inkludiert.
Wer es etwas luxuriöser mag, der kann die beiden bekanntesten Bäder Gellert und Sczceny Bad in Pest besuchen: Moderner und luxuriös gestaltet und doch so unterschiedlich.
Wer es günstig mag kann das Kirally-Bad in traditionellem Ottoman-Stil oder das moderne Lukacs-Bad auf Höhe der Maghareteninsel auf der Buda-Seite besuchen. Toll, das ist keine Frage sind alle fünf.
Sparen mit der Budapest-Card
Die Budapest-Card ist für Erstbesucher aber auch für „Wiederholungstäter“ absolut geeignet. Neben der freien Nutzung des Öffentlichen Nahverkehrs sind viele Museen und sogar der Eintritt in das Lukasz-Bad inkludiert. Unter anderem ist auch die Anfahrt & Eintritt in den Memento-Park mit dabei. Die Karte gilt auch für Fahrten von und zum Airport und kann an der Touristeninformation am Flughafen Ferenc Liszt im Terminal 2 erworben werden (Ankunftsebene).
Ein ganz besonderes Sparpotential bieten die Kursboote des Nahverkehrs über die Donau. Diese verkehren in etwa von der Oper bis hinauf nach Ujpest oder im Sommer sogar noch weiter bis hin zu den „Donaustränden“.
Flüge:
Flüge nach Budapest gibt es ab vielen deutschen Aiport schon ab 9,99€ pro Weg bzw. 19,98€ return. Unser Preisbeispiel ab Berlin-Schönefeld könnt ihr hier buchen: Zur Flugbuchung »
Unterkünfte:
Budapest hat viele Hostels direkt im Zentrum ab etwa 6-9€ pro Nacht, ist also eine absolute Budgetdestination. Zur Hostel-Liste »
Aber auch wenn Ihr es Euch gut gehen lassen wollt seid ihr in Budapest richtig: Die bekannten Hoteketten von Hilton bis Mercure haben immer wieder Top-Preise. Zur Liste »
Etwas besonderes ist die Übernachtung auf einem Hotelboot auf der Donau. Wir selbst haben bereits auf dem Aquamarina übernachtet und waren rund um zufrieden. Der Weg in die Stadt ist etwas länger, das erwachen auf der Donau aber absolut topp. Zum Hotel
Eine Woche Budapest ist also je nach euren Wünschen und je nach Komfort schon für weit unter 100€ machbar.